Aktuelle Studien zeigen, dass immer mehr Menschen sich gestresst fühlen und ihre Leistungsfähigkeit, Gesundheit und innere Ausgeglichenheit verlieren. Die Folgen sind vielfältig und reichen von verschiedensten Stress-Symptomen, Verlust der Motivation, über steigende Fehlerhäufigkeit, innerliche Kündigung, vermehrte Krankheitszeiten, bis hin zu Erschöpfung, Burnout und psychischen Erkrankungen, wie Depression.

Eine der Gründe dafür ist sicher unsere moderne Arbeitswelt, mit den wachsenden Anforderungen: Arbeitnehmer müssen heutzutage sehr flexibel und kreativ sein, sich schnell auf Veränderungen einstellen können, ein hohes Maß an Empathie aufbringen, brauchen Kompetenz in Sachen Selbstmanagement, müssen belastbar sein und gleichzeitig mit Dingen wie Informationsüberflutung und ständiger Erreichbarkeit klar kommen.

Das alles erfordert ein hohes Maß an Stresskompetzen, das ist die Fähigkeit gesund mit Stress umzugehen. Wir alle brauchen diese Kompetenz, um gesund zu bleiben, aber nicht jeder hat sie. Die gute Nachricht ist, man kann diese Fähigkeit fördern und ausbauen und so wesentlich zu Leistungserhalt und Gesundheit beitragen.

Im Grunde dient alles was für Ausgleich sorgt, was Freude und Spaß macht auch der Regeneration. In Kursen für Entspannung und/oder Stressbewältigung lernt man außerdem auf den eigenen Körper zu hören (Schulung der Körperwahrnehmung), Grundlagen des Stressmanagements, wie man von Anspannung auf Entspannung umschalten kann (Aktivierung der inneren Bremse), Strategien um überflüssigen Stress zu vermeiden und wie man, durch vorhandene und neuer Ressourcen, gesund auf Stress reagiert.

Das ist wirklich eine sehr lohnenswerte Investition in die eigene Gesundheit. Denn leider interessieren sich die meisten Menschen erst für Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken, wenn der Köper bereits massive Symptome sendet.

Was ist Stresskompetenz
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